Sieg (47:11) gegen Tabellenschlusslicht

Am Samstag Abend trafen wir im nächsten Rheinlandliga-Duell zu Hause auf die HSG Obere Nahe. Die Gäste traten mit einem stark dezimierten Kader und ohne Auswechselspielerin an. Von Beginn an war klar, dass wir diese Punkte zu Hause behalten wollten. Wir fanden schnell ins Spiel, nutzten geschickt die sich bietenden Lücken in der gegnerischen Abwehr, spielten unser Tempo aus und zeigten auch in der eigenen Abwehr eine starke Leistung, sodass wir den ein oder anderen Ballgewinn verzeichnen konnten. Auch Corinna im Tor wusste mit zahlreichen abgewehrten Bällen zu überzeugen, sodass wir bereits nach den ersten fünf Minuten mit 8:0 in Führung gingen. Darunter sogar ein Tor durch Corinna selbst – eigentlich ein Tempogegenstoß-Pass, der glücklicherweise das Tor der Gegner fand. Das Spiel verlief weiterhin dominant für uns und so konnten wir zur Halbzeitpause eine deutliche Führung von 23:3 herausspielen. Trotz des klaren Rückstands kämpften die Spielerinnen der HSG Obere Nahe unermüdlich weiter, was großen Respekt verdient.
In der zweiten Halbzeit schlichen sich jedoch einige Absprachefehler und Ungenauigkeiten in unsrer Abwehr ein, was den Gästen vereinzelt Tore ermöglichte. Im Angriff fanden wir weiterhin gute Lösungen, insbesondere Sophia überzeugte mehrere Male aus dem Rückraum. Hervorzuheben ist vor allem die starke Leistung unserer A-Jugend-Spielerin Maja, die mit drei Toren einen gelungenen Einstand im Damenbereich feierte und dabei ihre Nervenstärke bewies.
Am Ende konnten wir einen überzeugenden Sieg mit einem Endergebnis von 47:11 verbuchen.

Evgenij, der Trainer des HC Koblenz, äußerte sich nach dem Spiel wie folgt:

„Wir haben in dem Spiel Vieles ausprobiert und wollten auch wieder zu unserem Tempospiel zurückfinden. Ich bin stolz darauf, dass meine Spielerinnen viele Dinge richtig gemacht haben, aber natürlich gab es auch den ein oder anderen Fehler, den wir in den kommenden Trainingseinheiten gezielt verbessern werden.

Ein besonderer Respekt gebührt den Damen aus Idar-Oberstein. Trotz ihres dezimierten Kaders aufgrund von Verletzungspech haben sie sich mutig dem Spiel gestellt. Ihre Einsatzbereitschaft und ihr Kampfgeist verdienen großen Respekt. Wir wissen, wie herausfordernd es sein kann, unter solchen Umständen anzutreten, und möchten ihnen dafür Anerkennung zollen. Wir wünschen ihnen eine schnelle Genesung ihrer verletzten Spielerinnen.“

Es spielten:
Heinz, C. (1), Hayer, S. (Beide Tor) Bierenfeld, L. (11); Wilhelm, M. (3), Weigand, S. (4), Esch, H. (8); Schmidt, L. (3); Schäfer, A. (2); Becker, M. (2); Lepiors, S. (8); Kleeschulte, H. (2); Kleeschulte, S. (3); Ring, J.

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