Niederlage gegen Kastellaun/Simmern

Wir verlieren gegen eine stark aufgelegte Georgiana M. aus Kastellaun/Simmern.

Unser 2. Saisonspiel verlieren wir trotz Aufholjagd in den letzten Spielminuten leider knapp mit 21:22 gegen Kastellaun/Simmern. 

Wie schon 2 Wochen zuvor gegen Welling fanden auch dieses Mal die Gäste den besseren Start in die Partie. Bis zur 9. Spielminute verlief das Spiel jedoch noch ausgeglichen. Beim 3:3 nahm der gegnerische Trainer eine Auszeit, die gefruchtet hat. Ein 0:4 Lauf für Kastellaun/Simmern ließ uns mal wieder dem Rückstand hinterherlaufen. Wir erspielten uns im Angriff zwar Chancen, kamen aber nicht an der gegnerischen Torfrau vorbei. Trotzdem wurde weitergekämpft, in der Abwehr zusammengestanden. In den letzten 20 Minuten hatte man dann auch auf der Tribüne den Eindruck, dass endlich ein selbstbewusst bringender Ruck durch die Mannschaft gegangen ist.Erstmals konnten wir so in der 44. Minute bis auf 2 Tore verkürzen zum 13:15. Doch die Mädels von Kastellaun/Simmern wehrten sich, netzten vorne ein und hinten hielt ihre Torfrau das Tor weiterhin sauber.

Alles gelaufen – hätte man meinen können. Aber jetzt drehten unsere Mädels nochmal auf. Der Ball wurde schnell nach vorne gespielt, die Lücken vorne genutzt und der Ball immer wieder eingenetzt. Auch die Auszeit der Gäste 5 Minuten vor Abpfiff konnte unsere Torfolge nicht unterbrechen. 2 Minuten vor Schluss traf dann Anne zum 21:22. Wir gewinnen sogar nochmal den Ball in der Abwehr, zum Schluss wollte der Ball aber dann nicht mehr ins Tor.  Am Ende nimmt Kastellaun die 2 Punkte aus Koblenz mit nach Hause.

„Wir starten wie gegen Welling etwas fahrig, allerdings waren hier nicht die technischen Fehler das Problem, sondern unser Abschluss. Wir haben die Torfrau aus Kastellaun/Simmern warm geschossen. Die Abwehr hat den gegnerischen Angriff vor Probleme gestellt, sodass ich am Ende mit 22 Gegentoren zufrieden bin. In unserem Angriffsspiel kamen wir fast immer zum Abschluss, nur haben wir uns nie belohnt. Am Ende sind 21 Tore zu wenig und 25 Paraden von der gegnerischen Torfrau einfach zu viel. Ich möchte mich bei allen Unterstützern und Zuschauern bedanken.“ (Evgenij E., Trainer)